Gedanken des Bürgermeisters

 

2025

 

Gedanken des 1. Bürgermeisters

13.02.2025

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Januar ist vorbei, der Alltag hat uns wieder. Ich fühle mich jedoch nicht gefangen, sondern freue mich, dass wir die vielen Projekte weiter vorantreiben können.

Beim Kindergarten werden wir in den nächsten Monaten die ersten Baumaßnahmen bzw. Abrissmaßnahmen sehen. Für den Abriss des Pavillons haben wir die Angebote erhalten und können den Auftrag zeitnah vergeben. Dabei ist erfreulich, dass die Angebotspreise deutlich unterhalb der Kostenschätzung liegen. Damit haben wir wieder etwas Geld gespart.

Auch die Parkplätze am Malipieroplatz und in der Rathausgasse werden in diesem Jahr umgesetzt. Dies haben wir mit dem Ingenieurbüro Horn bei unserem Jahresauftaktgespräch vereinbart. Bei dem Gespräch wurden auch die Themen Brauchwassernetz und Industriestraße besprochen, sowie der aktuelle Stand zur Kanalbefahrung.

Es gibt aber noch viele Bauthemen, für die wir Wege zur Umsetzung suchen. Dabei sind wir in intensivem Kontakt mit der Regierung von Unterfranken. Mit der TSG haben wir im Januar die Finanzierung der Sanierung der Willy-Supp-Halle besprochen; die Planungen für den Miltenberger werden durch das Architekturbüro Staib vorangetrieben. Den Eigenanteil der Gemeinde müssen wir auch noch finanzieren.

Wir prüfen derzeit, wie wir diese Projekte als Bürgerschaft unterstützen können. Wir müssen davon ausgehen, dass die finanziellen Mittel der Gemeinde in der Zukunft immer weniger Spielraum für freiwillige Aufgaben lassen. In der Vergangenheit hat das ehrenamtliche Engagement von vielen von Ihnen den Ort bereichert; denken Sie nur an die Rampe zur Apotheke.

Für die großen Projekte, die vor uns stehen, benötigen wir vielleicht auch andere Unterstützungsmöglichkeiten. Mit der Bürgerenergiegenossenschaft ist es uns gelungen, eine Form der Finanzierung von wirklich großen Projekten durch uns Bürger zu realisieren. Jetzt prüfen wir, welche Möglichkeiten es für die vielfältigen Projekte in Sommerhausen gibt, damit wir als Bürger unsere Infrastruktur, Nahversorgung und Energieversorgung stützen.

Beim Thema Energie möchten wir immer noch ermöglichen, dass der Strom aus dem Bürgerwindrad im Ort begünstigt bezogen werden kann. Im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung ergibt sich daraus die Suche nach unserer kommunalen Energieversorgung. Zu diesem Thema haben wir auch Kontakt mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt aufgenommen.


Ich freue mich auf Ihre Unterstützung!

 

Ihr Wilfried Saak
1. Bürgermeister

 

 

 

 

Gedanken des 1. Bürgermeisters

 

16.01.2025

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich hoffe Sie konnten die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel genießen und dabei auch etwas Energie für das neue Jahr „tanken“. Auch ich habe die zwei Wochen Pause im Kreise meiner Familie genossen.

In diesem Jahr stehen wieder viele wichtige Themen an. Dabei möchte ich die weltpolitischen und die Bundestagswahl nicht näher betrachten. Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgaben vor Ort.

Aus diesem Grund möchte ich mich bei Ihnen – auch im Namen des Bauhofs – bedanken. Es wurde an Silvester viel geböllert – auch in Sommerhausen. Die Reste des Feuerwerks wurden aber fast überall wieder aufgesammelt und mitgenommen oder an den Mülleimern abgelegt. So kam der Bauhof bei seiner Reinigungsfahrt am 2. Januar gut voran.

Beim Thema Straßenbeleuchtung haben wir noch die Peitschenleuchten in der Jahnstraße und der Ochsenfurter Straße, die nicht auf LED umgestellt sind. Ich hoffe, dass wir hierfür in diesem Jahr das Angebot erhalten, damit wir dann nur noch im Altort keine LED-Beleuchtung haben.

Für den Altort werden wir ab diesem Monat zwei LED-Leuchtmittel zur Probe einsetzen. Ein Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 19 Watt (2.850 lm) wird vor der Apotheke eingesetzt, das zweite Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 24 Watt (3.850 lm) gegenüber vom Schloss. In Kelvin wird die Lichttemperatur beschrieben. 3.000 Kelvin gelten als warmweiß. Die aktuellen Leuchtmittel haben 1.800 Kelvin und benötigen 83 Watt (5.600 lm). Wenn wir mit LED auch das jetzige gelbe Licht erhalten wollen, wird die Ersparnis nur sehr gering sein. Laut Aussage der WVV steigt der Energiebedarf mit der sinkenden Farbtemperatur.

Wir sind uns deshalb auch im Gremium unsicher, ob die Beleuchtung im Altort ausgetauscht werden sollte. Hier bitte ich Sie uns Ihr Feedback zu geben. Das gelbe Licht schafft die besondere Stimmung eines Altortes – das weiße Licht erlaubt uns auch bei Dunkelheit die Farben der Umgebung besser zu erkennen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in 2025!

 

Ihr Wilfried Saak
1. Bürgermeister