2025
Gedanken des 1. Bürgermeisters

05.06.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wurde in der letzten Zeit häufiger gefragt, wie es denn mit dem Glasfaserausbau weitergeht. Die Nachverhandlungen zwischen GlasfaserPlus und Insyte wurden erfolgreich abgeschlossen.
In der Hauptstraße sollen die Arbeiten im Juli durchgeführt werden. Dabei wird der Arbeitsbereich zwischen Torturmtheater und Ochsenfurter Tor in 6 Abschnitte unterteilt, die jeweils durch Vollsperrung zum Arbeitsbereich für die Bauarbeiter werden.
Dies bedeutet für Sie, dass wir im Juli nicht durch den Ort fahren können. Es wird immer einen Bereich in der Hauptstraße geben, der blockiert ist. Vielleicht ist das eine gute Übung für das Durchfahrtsverbot an den Wochenenden.
Weitere Arbeiten von Insyte sind noch im Bereich der Vernou-sur-Brenne-Steige und der Schulstraße vorgesehen. Diese werden ca. 2 Wochen vor den Arbeiten in der Hauptstraße ausgeführt werden.
Es gibt aber noch mehr Arbeiten für die Verlegung von Glasfaser. Im Bereich Ochsenfurter Straße – Kreuzweg wird der Glasfaserausbau durch die Firma Böger vorgenommen. Hier ist die Telekom die ausbauende Firma. Es handelt sich dabei um den geförderten Ausbau.
Die Aussiedler werden in diesem Zuge ebenfalls mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die vorausschauende Planung beim Kernweg hat sich bereits ausgezahlt. Damals wurden Leerrohre für Glasfaser bereits in der Straße verlegt. Diese werden jetzt von der Telekom übernommen. Die damals entstandenen Mehrkosten hat uns die Telekom erstattet. An der neuen Straße finden keine Bauarbeiten statt.
Da immer noch neue Glasfaseranschlüsse bestellt werden, was ich grundsätzlich sehr begrüße, stehen beide Firmen immer wieder vor der Herausforderung, Hausanschlüsse in bereits versorgten Straßen neu zu legen. Dies ist besonders im Altort schwierig, da der Aufwand mit dem Pflaster sehr viel höher ist. Aber auch bei den frisch asphaltierten Wegen ist es schade, dass durch neue Löcher ein Flickenteppich entsteht.
Bis zum Jahresende sollen alle Glasfaserarbeiten erledigt und die Anschlüsse, die bereits bestellt sind, hergestellt sein.
Mit Geduld wächst das, was eilen will!
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

22.05.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 28. April 2025 haben wir den Startschuss für den Neubau unseres Kindergartens in der Schulstraße gegeben. Der erste Schritt war der Abriss des alten Pavillons, der zügig vonstatten ging. Inzwischen ist auch die Firma Beuschlein mit dem Rückbau im Hauptgebäude aktiv. Diese Arbeiten sollen ebenfalls zügig vorangehen, damit wir Klarheit darüber bekommen, welche Materialien seinerzeit tatsächlich verbaut wurden.
Im Rahmen der Voruntersuchung haben wir an mehreren Stellen Wände und Decken geöffnet. So konnten wir uns ein Bild vom Zustand und der Zusammensetzung der Bausubstanz machen. Eine besondere Überraschung bot das Dach: Wir gingen fest davon aus, dass die Sparren aus Holz sind – doch weit gefehlt! Es handelt sich um Stahlträger.
Diese Entdeckung hat uns dazu veranlasst, den Rückbau vorzuziehen. Denn wenn wir auf falschen Annahmen ausschreiben, drohen spätere Nachforderungen durch die Baufirma – und die sind erfahrungsgemäß alles andere als günstig. Durch den frühzeitigen Rückbau wollen wir möglichst viele Bauteile freilegen und somit das Risiko für Kostenexplosionen und unangenehme Überraschungen deutlich verringern.
Unser Zeitplan bleibt dennoch im grünen Bereich. Der Umzug vom alten in den neuen Kindergarten ist weiterhin für August/September 2027 vorgesehen. Dann dürfen sich unsere Jüngsten auf ein neues, modernes Gebäude und ein liebevoll gestaltetes Außengelände freuen.
Bei unseren öffentlichen Spielplätzen wurde ich in meiner Bürgermeistersprech-stunde darauf hingewiesen, dass wir eigentlich keinen kleinkindgerechten Spielplatz haben. Damit sich die Eltern und vor allem die Kinder auch außerhalb des Kindergartens treffen können, wäre es doch eine Anregung, einen Spielplatz mit entsprechenden Geräten auszustatten.
Da die Geräte und Spielsachen immer auch Pflege und Betreuung benötigen, wäre es schön, wenn sich eine Elterngruppe bilden würde, die ein solches Projekt unterstützt. Auch dazu habe ich eine BayernFunk-Gruppe angelegt.
Genießen wir gemeinsam den Wonnemonat Mai –
und unsere wunderbaren Wonneproppen!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

08.05.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Mit dem Regen Ende April hat die Natur genau das bekommen, was sie braucht: Wasser, Licht und Wärme.
Unsere Kollegen vom Bauhof sind derzeit wieder fleißig im Einsatz und kümmern sich intensiv um die Pflege und den Rückschnitt der Grünflächen. Dabei kommt häufig die Motorsense zum Einsatz – oft die einzige Möglichkeit, schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
Die Arbeit mit der Motorsense ist jedoch nicht ungefährlich. Deshalb tragen unsere Bauhofmitarbeiter stets langärmlige Schutzkleidung, ein Visier und Gehörschutz. Kleine Steinchen können aufgewirbelt und weggeschleudert werden.
Durch den Gehörschutz und den Lärm der Sense nehmen die Kollegen Geräusche in ihrer Umgebung kaum wahr. So kann es passieren, dass neugierige Kinder oder Eltern nicht bemerkt werden und auch keine Warnung möglich ist.
So spannend der Einsatz der Motorsense auch wirkt: Bitte halten Sie Abstand und sensibilisieren Sie auch Ihre Kinder für die Gefahren.
Weniger gefährlich, aber mindestens genauso interessant, ist das Waldgießen. Unser Förster Wolfgang Schölch hat mich gebeten, auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von Waldgießern zu organisieren. Nur eine Schonung verfügt über eine Tröpfchenbewässerung – für alle anderen Pflänzchen sind wir auf helfende Hände angewiesen, um sie sicher durch einen womöglich trockenen Sommer zu bringen.
Wenn Sie Lust haben mitzumachen, melden Sie sich gerne im Rathaus oder bei der BayernFunk-Gruppe „Waldgießer“. So kann unser Förster Sie bei Bedarf direkt informieren und zum Einsatz aufrufen.
Ich wünsche uns allen einen wunderschönen Mai
– mit Sonnenschein und ein wenig Regen.
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

24.04.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im August vergangenen Jahres haben wir mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen unseres Verkehrsentwicklungskonzepts begonnen. Nach intensiver Planung wurde die Tempo-20-Zone im erweiterten Altortbereich eingerichtet und entsprechend ausgeschildert. Dabei war es uns wichtig, innerhalb der Stadtmauern keine Anwohnerparkplätze zu entfernen.
Uns war bewusst, dass diese veränderte Verkehrsführung für viele eine Umstellung bedeutet. Deshalb haben wir von Beginn an betont, dass eine solche Maßnahme eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht, in der wir genau hinschauen und notwendige Verbesserungen sorgfältig abwägen.
In der Bürgerversammlung sowie in den Workshops „Rund um den Plan“ im November und März haben Sie als Bürgerinnen und Bürger wichtige Hinweise gegeben – insbesondere zum Thema Parken für Nicht-Anwohner und zum Durchfahrtsverbot an Wochenenden. Auch der Lieferverkehr war Gegenstand intensiver Diskussionen.
Der Marktgemeinderat hat sich in einer eigens einberufenen Sitzung mit diesen Themen befasst und weitere Maßnahmen beschlossen.
Neben neuen Parkplätzen, die in diesem Jahr am Malipieroplatz sowie in der Schulstraße / Rathausgasse entstehen sollen, wollen wir die Beschilderung optimieren und die Parkflächen innerhalb der Zone – auch für Anwohnerinnen und Anwohner – klar ausweisen.
Die Parkplätze am Friedhof werden künftig mit dem Zusatzschild „Für Friedhofsbesucher“ gekennzeichnet. Die öffentlichen Stellplätze entlang der Hauptstraße sollen künftig auf eine Parkdauer von einer Stunde begrenzt werden. Zusätzlich schaffen wir zwei neue Parkplätze im Bereich des MainLadens.
Für die Ausweisung der Anwohnerparkplätze werden die Mitglieder des Gemeinderats gemeinsam mit Ihnen vor Ort die konkreten Flächen festlegen. So möchten wir sicherstellen, dass die Lösungen praxisnah und bedarfsgerecht sind.
Bei der Zufahrt zur Zone prüfen wir derzeit das Durchfahrtsverbot deutlicher sichtbar und auf niedrigerer Höhe anzubringen. Auch die Beschilderung an der Jahnstraße werden wir optimieren, um die Orientierung zu verbessern.
Mit all diesen Schritten möchten wir die Aufenthaltsqualität und Lebensfreude in Sommerhausen weiter stärken und die Verkehrsführung im Altort noch besser auf die Bedürfnisse aller Beteiligten abstimmen.
Ich freue mich auf Ihr Mitwirken und den weiteren Dialog mit Ihnen!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

10.04.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 25. März fand unsere diesjährige Bürgerversammlung statt. Ich danke allen herzlich, die daran teilgenommen haben – mit rund 100 Gästen war sie sehr gut besucht. Neben meinem Bericht als Bürgermeister wurden viele Themen aus der Bürgerschaft angesprochen und engagiert diskutiert.
Ein Punkt war dabei auch die Straßenbeleuchtung im Altort. Bereits im Januar hatte ich im Mitteilungsblatt darauf hingewiesen, dass wir testweise zwei weiße Leuchtmittel (warmweiß, 3000°K) installiert haben – eines an der Apotheke und eines gegenüber vom Schloss. Ich hatte Sie damals um Ihre Meinung gebeten, und bis zur Bürgerversammlung sind 23 Rückmeldungen eingegangen. Eine deutliche Mehrheit sprach sich dabei für die bisherige „romantische“ Beleuchtung aus. Auch im Rahmen einer Saalumfrage bei der Versammlung votierten etwa zwei Drittel der Anwesenden für das harmonisch-gelbe Licht.
Wir werden daher bei der WVV anfragen, ob auch gelbe LED-Leuchten zur Verfügung stehen und inwieweit sich durch deren Einsatz im Altort Energie einsparen lässt.
Wie bereits bei der Versammlung angesprochen, ist es beeindruckend, wie engagiert viele Sommerhäuserinnen und Sommerhäuser bei konkreten Hilfsaktionen mit anpacken. Das ist ein wertvoller Beitrag für unser Dorfleben. Leider ist die Beteiligung bei Umfragen, zu denen wir im Mitteilungsblatt aufrufen, oft eher gering. Die daraus resultierenden Entscheidungen stoßen im Nachhinein jedoch gelegentlich auf Kritik.
Wenn Sie Ideen haben, wie wir die Beteiligung an solchen Befragungen verbessern können, lassen Sie es mich oder den Gemeinderat bitte wissen. Auch Ihre Meinung hat Einfluss auf das Gemeindeleben – nicht nur bei Veranstaltungen, sondern ebenso in unseren Gemeinderatssitzungen. Gerne begrüßen wir Sie bei der nächsten Sitzung!
Ich wünsche Ihnen frohe Ostern!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

13.03.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im März (am 17.) möchten wir den zweiten Workshop zur Gestaltung und Nutzung des Plans veranstalten. Bereits im November hatten wir die erste Veranstaltung zu diesem Thema mit einer guten Beteiligung. Jetzt möchten wir das Thema vertiefen und in kleinen Arbeitsgruppen nach guten Lösungen suchen. Die vollständige Einladung finden Sie hier...
Am 25. März findet außerdem unsere diesjährige Bürgerversammlung statt. Dazu möchte ich Sie ebenfalls herzlich einladen. Es ist eine gute Gelegenheit, in größerer Runde über die Themen der Gemeinde zu sprechen.
Im letzten Jahr wurde das Thema Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber angesprochen. Ich hatte damals darauf verwiesen, dass das Landratsamt uns dabei unterstützen muss, wenn wir solche Arbeitsgelegenheiten schaffen wollen. In der Zwischenzeit ist dies geschehen.
Wir haben uns bereit erklärt, mehrere Personen im Bauhof für jeweils maximal 20 Stunden pro Woche zu beschäftigen – das Gesetz schreibt diese Grenze vor. Herr Kothe vom Landratsamt hat sich um die bürokratischen Details gekümmert und nach geeigneten Personen gesucht.
Seit Februar haben wir nun einen „neuen Kollegen“ im Bauhof. Er hat bereits zuvor in einem Bauhof gearbeitet und kennt daher die Abläufe und Tätigkeiten. Unsere Bauhofmitarbeiter sind bisher sehr zufrieden mit ihm.
Er spricht fließend Französisch, aber leider noch kein Deutsch. Er wartet noch immer auf einen Kurs, um Deutsch zu lernen, doch diese sind offenbar alle ausgebucht. Vielleicht finden wir eine andere Möglichkeit, ihn beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen.
Ich freue mich auf ein Treffen im Rathaus!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

27.02.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Winter ist am 1. März vorbei. Das gilt zwar nicht für die Temperaturen, aber doch für den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern. Nur bis Ende Februar dürfen diese in größerem Umfang beschnitten werden. Danach sind nur noch Formschnitte erlaubt. Diese Regelung soll die Vögel schützen, die bereits im März damit beginnen ihre Brutplätze herzurichten.
Mit dem März werden wir auch wieder die fleißigen „Gärtner“ auf unserem schönen Friedhof häufiger antreffen. Unser Bauhof bereitet gerade einen frostsicheren Wasserhahn an der Leichenhalle vor. Sie werden ihn am Hintereingang finden. Damit gewinnt der Bauhof hoffentlich etwas mehr Luft, um den richtigen Termin für das Öffnen der allgemeinen Brunnen im Friedhof zu finden.
Unsere Wasserversorgung macht uns allerdings im Leitungsnetz sorgen. Wir haben seit längerer Zeit einen höheren Verbrauch als üblich. Bei der 1. Ortungsrunde mit der Firma Röska konnte das Leck leider nicht näher eingegrenzt werden.
Ludwig Betschler wird aus diesem Grund im März und April sporadisch in der Nacht das Wasser für 1 bis 2 Stunden abstellen, um den Rohrbruch zu finden. Dabei werden immer nur Teile von Straßenzügen betroffen sein. Aufgrund der Kurzfristigkeit werden wir es über die Homepage, den BayernFunk und Facebook ankündigen.
Falls Sie Ihre Waschmaschine oder Spülmaschine in der Nacht anschalten und das Wasser in dieser Nacht abgedreht wird, können Sie beruhigt sein. Die Maschinen erkennen, wenn kein Wasser nachläuft, und unterbrechen das Programm bis wieder Wasser verfügbar ist. Gerne berichten wir auch, sobald das Leck entdeckt wurde.
In diesem Zusammenhang prüfen wir auch, ob moderne Wasserzähler in den Haushalten uns zukünftig helfen können, die Leckagen einfacher und schneller einzugrenzen. Aus diesem Grund wurden in diesem Jahr noch keine Wasseruhren bei Ihnen getauscht.
Ansonsten wünsche ich Ihnen noch eine ausgelassene Faschingszeit.
Gedanken des 1. Bürgermeisters

13.02.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Januar ist vorbei, der Alltag hat uns wieder. Ich fühle mich jedoch nicht gefangen, sondern freue mich, dass wir die vielen Projekte weiter vorantreiben können.
Beim Kindergarten werden wir in den nächsten Monaten die ersten Baumaßnahmen bzw. Abrissmaßnahmen sehen. Für den Abriss des Pavillons haben wir die Angebote erhalten und können den Auftrag zeitnah vergeben. Dabei ist erfreulich, dass die Angebotspreise deutlich unterhalb der Kostenschätzung liegen. Damit haben wir wieder etwas Geld gespart.
Auch die Parkplätze am Malipieroplatz und in der Rathausgasse werden in diesem Jahr umgesetzt. Dies haben wir mit dem Ingenieurbüro Horn bei unserem Jahresauftaktgespräch vereinbart. Bei dem Gespräch wurden auch die Themen Brauchwassernetz und Industriestraße besprochen, sowie der aktuelle Stand zur Kanalbefahrung.
Es gibt aber noch viele Bauthemen, für die wir Wege zur Umsetzung suchen. Dabei sind wir in intensivem Kontakt mit der Regierung von Unterfranken. Mit der TSG haben wir im Januar die Finanzierung der Sanierung der Willy-Supp-Halle besprochen; die Planungen für den Miltenberger werden durch das Architekturbüro Staib vorangetrieben. Den Eigenanteil der Gemeinde müssen wir auch noch finanzieren.
Wir prüfen derzeit, wie wir diese Projekte als Bürgerschaft unterstützen können. Wir müssen davon ausgehen, dass die finanziellen Mittel der Gemeinde in der Zukunft immer weniger Spielraum für freiwillige Aufgaben lassen. In der Vergangenheit hat das ehrenamtliche Engagement von vielen von Ihnen den Ort bereichert; denken Sie nur an die Rampe zur Apotheke.
Für die großen Projekte, die vor uns stehen, benötigen wir vielleicht auch andere Unterstützungsmöglichkeiten. Mit der Bürgerenergiegenossenschaft ist es uns gelungen, eine Form der Finanzierung von wirklich großen Projekten durch uns Bürger zu realisieren. Jetzt prüfen wir, welche Möglichkeiten es für die vielfältigen Projekte in Sommerhausen gibt, damit wir als Bürger unsere Infrastruktur, Nahversorgung und Energieversorgung stützen.
Beim Thema Energie möchten wir immer noch ermöglichen, dass der Strom aus dem Bürgerwindrad im Ort begünstigt bezogen werden kann. Im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung ergibt sich daraus die Suche nach unserer kommunalen Energieversorgung. Zu diesem Thema haben wir auch Kontakt mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt aufgenommen.
Ich freue mich auf Ihre Unterstützung!
Ihr Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

30.01.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute möchte ich Sie gerne auf den Beitrag von MainLaden in dieser Ausgabe hinweisen. Im letzten Jahr ist es Irene Eggers gelungen, die Nachfolge für unsere Nahversorgung erfolgreich einzuleiten.
Frau Eggers hat Um’s Eck vor 15 Jahren übernommen und all die Jahre mit viel Liebe und Engagement zu dem Treffpunkt und der Informationsquelle in Sommerhausen werden lassen, der es heute ist.
Liebe Irene,
vielen Dank für Dein unermüdliches Engagement in den letzten 15 Jahren.
Du hast großartiges und für mich manchmal unglaubliches geleistet.
Ich erinnere mich noch an die kurze Zeit, bevor sie unseren Laden wiedereröffnet hat. Vielleicht ist da einigen bewusst geworden, wie wichtig die Nahversorgung vor Ort ist. Auf jeden Fall war der Zuspruch nach der Eröffnung wesentlich höher als Monate vor der Schließung.
Irene Eggers und Michaela Wingenfeld, unsere neue „Irene“, haben den Übergang quasi nahtlos stattfinden lassen. Wir sollten uns aber trotzdem bewusst machen, wie wichtig dieser Treffpunkt neben dem eigentlichen Geschäft ist. Deshalb kann ich Sie alle nur bitten und auffordern, unseren MainLaden mindestens so gut durch Einkäufe zu unterstützen wie zuvor das Um’s Eck. Der Treffpunkt kostet uns nur den regelmäßigen Einkauf – ansonsten ist er gebührenfrei. Das Team im Laden kennt Sie und Sie kennen das Team.
Unser lokaler Einkauf stärkt unsere lokale Infrastruktur!
Ihr Wilfried Saak
1. Bürgermeister
Gedanken des 1. Bürgermeisters

16.01.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich hoffe Sie konnten die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel genießen und dabei auch etwas Energie für das neue Jahr „tanken“. Auch ich habe die zwei Wochen Pause im Kreise meiner Familie genossen.
In diesem Jahr stehen wieder viele wichtige Themen an. Dabei möchte ich die weltpolitischen und die Bundestagswahl nicht näher betrachten. Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgaben vor Ort.
Aus diesem Grund möchte ich mich bei Ihnen – auch im Namen des Bauhofs – bedanken. Es wurde an Silvester viel geböllert – auch in Sommerhausen. Die Reste des Feuerwerks wurden aber fast überall wieder aufgesammelt und mitgenommen oder an den Mülleimern abgelegt. So kam der Bauhof bei seiner Reinigungsfahrt am 2. Januar gut voran.
Beim Thema Straßenbeleuchtung haben wir noch die Peitschenleuchten in der Jahnstraße und der Ochsenfurter Straße, die nicht auf LED umgestellt sind. Ich hoffe, dass wir hierfür in diesem Jahr das Angebot erhalten, damit wir dann nur noch im Altort keine LED-Beleuchtung haben.
Für den Altort werden wir ab diesem Monat zwei LED-Leuchtmittel zur Probe einsetzen. Ein Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 19 Watt (2.850 lm) wird vor der Apotheke eingesetzt, das zweite Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 24 Watt (3.850 lm) gegenüber vom Schloss. In Kelvin wird die Lichttemperatur beschrieben. 3.000 Kelvin gelten als warmweiß. Die aktuellen Leuchtmittel haben 1.800 Kelvin und benötigen 83 Watt (5.600 lm). Wenn wir mit LED auch das jetzige gelbe Licht erhalten wollen, wird die Ersparnis nur sehr gering sein. Laut Aussage der WVV steigt der Energiebedarf mit der sinkenden Farbtemperatur.
Wir sind uns deshalb auch im Gremium unsicher, ob die Beleuchtung im Altort ausgetauscht werden sollte. Hier bitte ich Sie uns Ihr Feedback zu geben. Das gelbe Licht schafft die besondere Stimmung eines Altortes – das weiße Licht erlaubt uns auch bei Dunkelheit die Farben der Umgebung besser zu erkennen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in 2025!
Ihr Wilfried Saak
1. Bürgermeister