Windenergieanlagen Sommerhausen (Stand Mai 2022)
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sommerhausen plant drei Windenergieanlagen im dafür ausgewiesenen Bereich zu genehmigen.
Im Jahr 2012 haben Winterhausen und Sommerhausen gemeinsam diese Fläche für die Windenergie vorgesehen. Dabei wurde eine maximale Anlagenhöhe von 180 m festgelegt.
Anlagen in dieser Höhe können heute erstellt werden. Das bisher notwendige Funkfeuer für den Giebelstädter Flughafen wurde durch eine andere Technologie ersetzt. Somit steht dem Bau von 3 Anlagen nichts mehr im Weg.
Die Projektentwicklungsgesellschaft würde gerne Anlagen mit einer Gesamthöhe von 230 m (genau 229 m) erstellen. Hierzu müssen Winterhausen und Sommerhausen den Flächennutzungsplan ändern.
Für die Entscheidungsfindung wurde den Gemeinden das herunterladbare Dokument (s. unten) zur Verfügung gestellt, dass wir Ihnen gerne zur eigenen Beurteilung zur Verfügung stellen möchten. Darin sind die geplanten Anlagen von verschiedenen Standorten aus visualisiert. Es gibt jeweils die Visualisierung für die bereits erlaubte Höhe von 180 m als auch für die effizientere Höhe von 230 m.
Was bedeutet in diesem Zusammenhang effizienter? Die Baukosten sind in etwa gleich. Die Energieausbeute ist um mindestens 20% höher.
Die aktuell auf Erlacher Gemarkung gebauten Windenergieanlagen liefern ca. 3,7 Mio. kWh/Jahr. Die neuen niedrigeren Anlagen sind mit 7,5 - 8,0 Mio. kWh prognostiziert. Dies ist etwas mehr als die doppelte Leistung. Die höhere Variante ist mit 9,5 - 10,0 Mio. kWh prognostiziert.
Eine höhere Stromausbeute bedeutet für den Markt Sommerhausen auch höhere Einnahmen in der Zukunft.
Gerne erwarten wir Ihr Feedback in Form einer kurzen Mitteilung an das Rathaus (E-Mail, Sprechstunde, …)
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
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Markt Sommerhausen
Hauptstraße 15
97286 Sommerhausen
Telefon: +49 9333 / 216
rathaus@sommerhausen.de
www.sommerhausen.de
Ein Klick auf das folgende Bild öffnet die Studie der Ramboll Deutschland GmbH, Kassel vom 31.03.2022 (pdf-Datei mit ca. 30 MB)
Die Studie zum Nachlesen (ein Klick auf ein Bild öffnet eine Galerie):